von Christian Boss

4 Siege in Folge bringen Tabellenplatz 2

TSV Wilhermsdorf - SV Burggrafenhof 1:3 (0:1)

Ein hartes Stück Arbeit hatte unser SVB, im Derby beim TSV Wilhermsdorf zu bewältigen. Die Hausherren, nur zwei Punkte und einen Platz besser notiert als Schlusslicht Langenzenn, hatten sich viel vorgenommen und kamen schwungvoll aus der Kabine; in der ersten Viertelstunde brannte es zweimal vor dem Tor von SVB-Keeper Müller, die Hereingaben konnten aber nicht verwertet werden. Burggrafenhof war geweckt, fand nun in die Partie und tauchte durch den starken Marco Singer erstmals gefährlich vor dem Tor auf (20.), noch verzog der 23-Jährige aber knapp. Nach diesem ersten Warnschuss hatte Singer sein Visier aber richtig eingestellt und überwand Philipp May kurz darauf mit einem trockenen Schuss aus rund zwanzig Metern zur Gäste-Führung (35.), die gleichzeitig den Pausenstand darstellte. Im zweiten Durchgang begannen die Burggrafenhofer nun wacher: Der agile Raab war im Sechzehner nur durch Foul zu stoppen, Singer verwandelte souverän (50.). Die Heimelf gab sich jedoch nicht geschlagen und kam in der 55. Minute zurück, als ein Schuss von Max Guggenberger unhaltbar im Winkel des Gästetors landete. Kurz darauf jedoch die Entscheidung zu Gunsten der Gäste, als sich der eingewechselte Schottenhammel am Flügel durchsetzte und Raab in zentraler Position zum 3:1 für seine Farben vollendete. Wilhermsdorf konnte sich nicht mehr aufraffen und gibt die Punkte ab, wodurch unser SVB weiter punktgleich mit dem SF Laubendorf in der ersten Verfolgerposition zu Spitzenreiter Neuhof (fünf Punkte Vorsprung) liegt.

 

von Christian Boss

3 Spiele - 9 Punkte - Platz 2

SV Burggrafenhof - SV Losaurach 4:0 (3:0)

Der SVB gewinnt auch das dritte Spiel nach der Winterpause und überholt den Nachbarn aus Laubendorf. Platz drei gegen vier, das unmittelbare Aufeinandertreffen der Liga-Torjäger Raab und Volkert - an sich war alles bereitet, für einen spannenden Schlagabtausch zwischen dem SV Burggrafenhof und dem SV Losaurach. Allein, erst einmal geschah recht wenig: Die Gäste standen tief, suchten ihr Heil in langen Bällen auf Volkert, der in der von Patrick Kreuzer abermals umsichtig organisierten Burggrafenhofer Defensive aber in guten Händen war. So machten die Hausherren das Spiel, Alex Neubert hatte nach nur sieben Minuten die Führung auf dem Fuß, zielte aus fünf Metern aber zu hoch. Die Führung (18.) dann dennoch alles andere als unverdient: Singer von halbrechts auf Raab, der sich selbst am meisten gewundert haben dürfte, dass SVL-Keeper Brunner ihm plötzlich an der Strafraumgrenze entgegenkam. Burggrafenhofs Torjäger brauchte nur noch einzuschieben. Der SVB blieb am Drücker, insbesondere über Aktivposten Marco Singer: Seinen langen Ball aus dem Halbfeld verpassen Freund und Feind, Brunner ist auf dem völlig falschen Fuß erwischt und muss den Ball zum zweiten Mal aus dem Netz holen (24.). Losaurach enttäuschte offensiv weitgehend, setzte nur durch Eckerts Pfostenschuss (37.) ein Ausrufezeichen, musste aber unmittelbar darauf den dritten Gegentreffer hinnehmen: Wieder war Singer der Ausgangspunkt, zirkelte einen Freistoß in den Losauracher Strafraum, wo Neubert am Fünfmeterraum nur noch einschieben musste (40.) Nach dem Seitenwechsel schien der Widerstand der Gäste dann weitgehend gebrochen - Raab hätte die Partie mit seinem zweiten Treffer endgültig entscheiden können, scheiterte aus zwanzig Metern aber an der Latte (50.). So blieb der Schlusspunkt dem an jedem Treffer beteiligten Singer vorbehalten: Schottenhamml wurde, nachdem er Schlussmann Brunner schon umspielt hatte, von Schoenleben im Strafraum gelegt; Referee Werner zeigte auf den Punkt, beließ es nachsichtig bei einem Gelben Karton für den Gäste-Verteidiger. Singer verwandelte den Strafstoß souverän zum 4:0 (60.) und setzte der Partie damit den Deckel auf. Weil SVL-Torjäger Marco Volkert, aufgerieben und wohl auch etwas entnervt von den Zweikämpfen gegen vor allem Patrick Kreuzer, sich unmittelbar nach dem 0:4 auswechseln ließ, blieb die Losauracher Offensive auch dann zahnlos, als Burggrafenhof zwei Gänge zurückschaltete und das Ergebnis verwaltete. Weißer hätte kurz vor Schluss noch erhöhen können, traf aber nur die Querlatte.

 

 

von Christian Boss

Zweiter Sieg im zweiten Spiel

TSV Neustadt/Aisch II - SV Burggrafenhof 2:3 (2:0)

Schauplatz Weiße Marter, wo die Landesliga-Reserve im Verfolgerrennen, der TSV Neustadt/Aisch II, den SV Burggrafenhof empfing - Vierter gegen Fünfter, es ging um den Anschluss an die Tabellenspitze, und dass Einiges auf dem Spiel stand, spiegelte sich dann auch in einer recht hektischen Anfangsphase wider. Seinen Stempel konnte dem Spiel in der ersten Viertelstunde keine der beiden Mannschaften aufdrücken, für den ersten Weckruf sorgte dann Friedrich Leist, dessen strammer Schuss von der Strafraumkante von SVB-Keeper Müller noch an die Latte gelenkt wurde. Nach einer halben Stunde musste der neue Mann im Burggrafenhofer Tor dann doch seinen ersten Gegentreffer hinnehmen: Getümmel vor dem Burggrafenhofer Tor, Masanetz hatte den richtigen Riecher und drückte den Ball über die Linie (30.). Mit dem Tor im Rücken übernahm Neustadt zusehends die Kontrolle und konnte nach einem sehenswerten Solo von Patrick Kempf (36.) sogar noch erhöhen. In der Kabine fand dann Frank Morjan offenbar die richtigen Worte an seine Mannschaft: Burggrafenhof kam im zweiten Durchgang wesentlich besser in die Partie, Singers Anschlusstreffer per Abstauber (62.) war verdient, danach hatten die Gäste Blut geleckt: Schelling egalisierte nach einer Ecke aus dem Gewühl (66.), Schottenhamml verwertete ein langes Zuspiel frei vor Leist (73.) - die Partie war binnen elf Minuten gedreht. Anstatt das Spiel gegen geschockte Neustädter ruhig zu Ende zu spielen, schwächte sich der Gast gleich doppelt selbst, als erst Kapitän Boss (80.), dann Routinier Fierus (82.) Gelb-Rot sahen. Mit doppelter Überzahl drängte Neustadt noch einmal auf den Ausgleich und hatte auch die Gelegenheit, Leist zielte aus aussichtsreicher Position freistehend aber zu hoch (87.). Es blieb - trotz beachtlich langer Nachspielzeit - beim knappen Burggrafenhofer Sieg, den man sich mit einer Energieleistung im zweiten Durchgang erkämpfte, durch zwei Platzverweise aber beinahe noch verspielte.

 

 

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